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Datum: 05.06.1999
Ressort: Magazin
Autor: Alfred Goubran



Gerechtigkeit fuer Kaernten
Peter Handke aus Griffen oder: Der Kleinhaeusler als Revolutionaer - eine Zerstoerung
Denken Sie etwa an Peter Handke: denken Sie an das Kaerntner Unterland. Denken Sie eine Stadt: Denken Sie an Griffen. Denken Sie an eine Gegend, in der nach Kriegsende noch Tausende den Siegern ausgeliefert wurden. Eine Gegend, in der nachts die Partisanen kamen und die Einwohner bestahlen, sie bedrohten, verschleppten und ermordeten, und am Tag die Soldaten kamen und die Bestohlenen bedrohten, verschleppten und ermordeten.

Erinnern Sie die Fahnenaufzuege und Kranzniederlegungen: die Orden und Schaerpen ueber der kuhbraunen Uniform, die Medaillen, wie Einschussloecher an die Veteranenbrust geheftet. Die Blechblashymnen der Abwehrkaempfer und Bauernsoldaten. Sentimentalitaetstrinker: das Hoch! Die bellenden Stimmen der Redner und Scheinstarken vor den vor Feierlichkeit strammgezogenen Kartoffelgesichtern.

Denken Sie die Ergriffenheit in die oeden Begeisterungsmasken einer Landjugend im wehrfaehigen Alter hinein. Erinnern Sie die Jahreszeiten im Wechsel der Sparvereinssitzungen, Hochzeiten und Begraebnisse. Denken Sie an eine Gegend, wo sich, als waere es ein Leben, die Selbstvernichtung als sozialer Akt ganz selbstverstaendlich vollzieht.

Hier ist die Landschaft zersiedelt. Um den alten Stadtkern wuchern Einfamilienhaeuser, pastellfarben, keines aelter als fuenfzig Jahre. Am Stadtrand Lagerhallen, dazwischen Rohbauten, wo die UEberschuldung aus den leeren Fensterhoehlen gaehnt. Die Bewohner: ein Volk, das sich die Sprache verbietet, steckengeblieben in allen erdenklichen Entwicklungsstufen der Hoffnung auf sozialen Aufstieg, die von Generation auf Generation als Fortschrittsmanie weitergegeben wird.

Es hat seine Kinder in die Hauptstaedte geschickt, wo sie ihr Herkommen verdraengen und das langsame Absterben der Alten und Abgewirtschafteten, die in dieser Gegend in ihren Rohbauten und Einfamilienhaeusern vor sich hinsiechen wie in Saergen. Kleinhaeusler, die sich nach dem Krieg in totaler UEberforderung und mit selbstverleugnendem Fleiss in dieses Land einzuwurzeln versuchten, Parzelle fuer Parzelle ein Versuch der Aneignung, der diese Landschaft zerstoert und in eine Kleinhaeuslergegend zersplittert hat.

Und der letztlich gescheitert ist. Denn diese Landschaft, und ich kenne kaum eine schoenere, hat nichts von dem gehalten, was man sich in sie hineinversprochen hat. Die Existenznot ist geblieben. Desgleichen die schoene Aussicht.

Und der Landschaftshass der Keuschler, denen, aus Unfaehigkeit in dieser Landschaft zu leben, bei gleichzeitiger Unfaehigkeit, sie vollkommen zu zerstoeren, ihre Lebensenttaeuschung zur Lebensgrundlage wird. Der Tourismus ist die Fortsetzung des kleinhaeuslerischen Lebenstraums mit anderen Mitteln. Der Kleinhaeusler in seiner Postkartenwirklichkeit begegnet dem Gast so, wie er auch immer wollte, dass ihm begegnet wuerde (im besonderen von dieser Landschaft). In den Haeusern, die schon fertiggebaut waren, wohnte der Gast in den besten Zimmern und ass besser, als die Gastgeber uebers Jahr.

Erst durch den Gast den Besatzer, den Urlauber, den Sommerfrischler wurde der Kleinhaeusler zu etwas, das er nie gewesen ist: zum Einheimischen, der wenigstens in den Urlaubserinnerungen anderer untrennbar mit dieser Landschaft verbunden war. So war die Eingrabung geglueckt. Und der Kleinhaeusler, der in der Erfahrung der unablaessigen Abweisung durch diese Landschaft seine langweilige und muehsame Existenz fristet, faltet im Sommer seine Physiognomie auf wie ein zerknuelltes Blatt Papier.

Der Kleinhaeusler hat sein Leben lang nichts anderes getan, als sich an diesem Nicht-Ort zu befestigen. Habenichtse, die nach dem Krieg ihre Chance witterten, als alle Habenichtse waren. Die Nazis waren, als alle Nazis waren. Die aus purer Lebensangst immer nur eines wollen: einen ruhigen Ort. An dem sie ihr kleines Leben fuehren koennen, in ihren kleinen Haeusern, mit ihren kleinen Kindern. In ihrer kleinen Welt. Ihre Bescheidenheit waere sympathisch, richtete sie sich nicht gegen das Leben selbst, das kanalisiert, vermessen und begradigt werden muss, damit sie sich einrichten koennen. Deshalb ueben sie sich in der Betrachtung. Weil das Bedrohliche ins Auge gefasst werden muss. Und da alles bedrohlich sein kann, muss alles ins Auge gefasst werden.

Jeder Stein ein Ziegelstein, denke ich, denke ich zum Beispiel an Peter Handke. Denke ich zum Beispiel an Griffen, denke ich an die Zeit, in der er seinen Anfang nahm. Denke ich an eine Wucherung von Lebensangst, aus der dann ein Bub von Haeuselbauersohn, der dieser Peter Handke vielleicht war, hochgekommen ist. Musterschueler wurde. Mit einer instinktiven Intelligenz ausgestattet, die sich gegen die feindliche Landschaft entwickelt hat und sich durch unbedingtes Wahrnehmenmuessen und optimale Vernutzung des Wahrgenommenen auszeichnet. Einer Intelligenz, die das Wahrgenommene zur Existenzsicherung vernutzt, gegen die Landschaft und fuer die kleine Welt.

So hat sich der Bub vom Haeuselbauersohn, der dieser Peter Handke vielleicht war, musterschuelerhaft in die Verwahrlosung der sechziger Jahre hineingeschrieben. In den drohenden Zusammenbruch eines Systems, das alle Verwuestungen des Krieges unbeschaedigt ueberstanden hatte und dem, im Moment der Infragestellung, als Verwahrlosung und Verschlampung im AEusserlichen Rechnung getragen wurden. Waehrend eine ganze Generation von Wiederholungszertruemmerern die Erfahrung ihrer Eltern, die Zerstoerung und den kleinhaeuslerischen Wiederaufbau, im Geistigen wiederholte und als Kulturanspruch etablierte.

Durch die Wiederholung wurde die Erfahrung des Kleinhaeuslers zum Modell. Die Verdraengung zum Modell der Verdraengung. Der Kleinhaeusler, seinem Wesen nach ein Konkursit, folgt bei der Sicherung seiner Existenz den Vorgaben der Vorstellung, die er sich von dieser Existenz macht. Sie ist sein Phantomschmerz. Die Brutalitaet, mit der er seine Vorstellungsziele durchsetzt, ist radikal. Der Konkursit, vom Unbehausten zum Kleinhaeusler, vom Habenichts zum Besitzenden geworden, mutierte in den sechziger Jahren zum Intellektuellen. Dieser Typus trat in exakt dem Moment auf, da das System zugrundezugehen drohte, wenn die Gesellschaft sich nicht aenderte, und forderte die Gesellschaftsveraenderung. Und tat dies im Sinne des Systems. Und tat es erfolgreich. Wir, die wir heute die Zukunft dieser Generation leben, sehen, dass sich dieses System, das nur auf Vernutzung basiert, in einem Masse ausgebreitet hat, dass wir es nur noch als totalitaer bezeichnen koennen. Und totalitaer in einem Ausmass, wie es noch nie dagewesen ist. Eine Entwicklung, die jene ermoeglichten, die damals am lautesten geschrien haben und heute vom System profitieren.

Die jetzt das Sagen haben, hocken wie Larven in den Redaktionen der Feuilletons, die Zerstoerer zu Vorbildern idealisierend ewiger Wiederaufbau, ewige Pubertaet! , mit irgendeiner Moderne aus den Hinterhoefen des vergangenen Jahrhunderts im Kopf. Geistige Kleinhaeusler, blosse Existenzsicherung. Waehrend aus all ihren Artikeln die unartikulierte Lebensenttaeuschung spricht und sich gegen nichts anderes richtet, als das Leben selbst, wo es noch nicht vernutzt ist.

Sie koennen das bei Peter Handke nachlesen. Diese Empfindungslosigkeit, blosses Sentiment. Peter Handke, der Schriftsteller und Haeuselbauerbub, der er vielleicht war wie er vor einem Baum steht, in einer Landschaft, und, indem er vorgibt zu beschreiben, diese Landschaft abzeichnet, Strich um Strich, Wort um Wort. Eine Literarisierungsmaschine (einer Jukebox nicht unaehnlich): Oben werfen Sie Welt hinein, und unten kommt Literatur heraus. Das ist Schreiben als Vernutzung von Welt. Der Dichterautomat als spezialisierter Kleinhaeusler.

Denken Sie etwa an Nabokov, die Wucht seiner Bilder und die Praezision, mit der er beschreibt, dann haben Sie ein genaues Gegenstueck zu dem, was Handke tut. Nabokovs Bilder sind empfunden, nicht bloss ausgezeichnet, nachgefuehlt und abgegriffen. Handke, der Realitaetsabzeichner, bildet die Oberflaeche des Gesehenen schreibend nach und erstickt das Beschriebene. Er erstickt die Gestalt. Bemerkt nur das Vorkommen der Erscheinung. Fuegt sie ein in das Sprachinventar. Die Gestalt selbst bleibt stumm, in die Erscheinung verwunschen wie ein Geist. Und unerloest.

In diesem Sinn ist Handke ein Zerstoerer. Und man kann von ihm lernen, wie man Welt durch Sprache zerstoert, mit Ausnahme von zwei Buechern, in denen er anscheinend zu etwas wie einem Empfinden gezwungen war, der Schmerz und die Trennung offensichtlich nicht vermieden werden konnte. Handke identifiziert das Weltvorkommen und infiziert es mit sich. So ist Handke bedeutend: als Zerstoerer. Als Person, die sich zur Ausuebungsform verkuerzt.

Und um die Bedeutung dann das Bedeutungsgetue. Die Hohlheit des Sentimentalen, des Gefuehlten, das an die Stelle des Empfindens tritt. Fuehlen im Sinne von Fuehler : die Umwelt staendig abtasten, angreifen, abhorchen. Und damit einhergehend das Eins-Sein-mit-der-Natur , wo man sich mit der Notdurft seines Sentiments gleich einen ganzen Hochwald anmasst. Oder eine Landschaft. Oder die Wahrheit, will sagen: die Gerechtigkeit. Und sich mit der Wahrheit verwechselt. Und die Wahrheit mit der Realitaet. Und die Realitaet des anderen mit sich selbst.

Ich habe nie verstanden, warum die Serben sich Handke so bereitwillig als Wirtskoerper ueberlassen haben. Vielleicht weil mir alle Erklaerungen zu plausibel klangen. Das Pubertierende, fuer das Handke zum Zeichen wurde, stellt sich gegen die Welt; die Einbildung, dass sich die ganze Welt gegen einen stellt ist sinnvoll, wenn sie das Verlassen der Welt, wie man sie kennt, ermoeglicht. Will man sie nicht verlassen, wird man zum Ziegenfisch, zum Abwehrkaempfer, wie er im Kleinhaeusler zum Typus wurde. Zu einer Wucherung von Lebensangst, die Befreiung nur noch ueber die Zerstoerung erlangen kann. Vielleicht wird man aber auch zum Zerstoerer, weil es die einzige Moeglichkeit ist, den Bankrott der eigenen hybriden Lebensform von sich abzuwenden. Die Vernichtung von Lebensraum beruhigt die Lebensangst. Zumindest eine Zeitlang. Und wo die Vernichtung nicht moeglich ist, folgt die Verdraengung als Analog zur Vertreibung.

Aber natuerlich geht das in zivilisierter Form vor sich. Der Kleinhaeusler beklatscht die Schlauheit des Kleinhaeuslers. Nein, wir heften uns keine Blutorden mehr an die Brust. Die Vergewaltigung geschieht stumm, und der Taeter unterhaelt mit dem Opfer die verstaendnisvollste Beziehung hat er es doch als Opfer erkannt, weiss er doch wie ein Opfer fuehlt .

Aber Handke hat nichts bewahrt. Und er hat nichts artikuliert. Er wurde selbst zum Zeichen, das auf die Zerstoerung verweist. Der Typus des Kriegers, der sich mit Worten die Welt unterwirft. Tiefere Schichten. Der Typus des Kleinhaeuslers, des Existenzbedrohten, der, wenn er schon einmal fuer etwas das Wort ergreift, damit nur sich selber meinen kann.

Der Zerstoerer passt sich nicht der Umwelt an, sondern versucht, in seiner Beunruhigung die Umwelt sich anzupassen, wie er sich seiner Vorstellung von sich und dem, was sein Leben haette sein koennen, angepasst hat. Der jetzige Krieg stoert zum einen diese Vorstellung, macht aber zum anderen die Bedrohung fassbar. Es ist das Natuerlichste, dass der Kleinhaeusler sich sofort mit dem Opfer verwechselt und ihm zur Hilfe eilt, um es zu vernutzen. Der durchschnittliche Kleinhaeusler wird sich an die Opfer halten, die er leichter in seine Abhaengigkeit bringen kann, um sie fuer die Vorstellung von sich als guten Menschen zu vernutzen. Die Entscheidung fuer die andere Seite ist noch revolutionaerer, im Sinne der Erhaltung des Kleinhaeuslers ich erinnere an 68.

Der Typus des Kleinhaeuslers ist vor allem durch die Technologie bedroht, die er sich geschaffen hat. Heute, wo es nur noch wenig zu zerstoeren gibt, besorgt er nur noch die Verwaltung der Zerstoerungsmechanismen und Vernutzungsapparaturen. Die Pionierzeiten sind vorbei, und nachdem er Tabula rasa gemacht hat, muss er die Vorstellung von sich als gutem, zivilisierten Menschen aufrechterhalten, und die Tatsache, dass er dies nur zerstoerend und verregelnd tun kann, seinem Bewusstsein fernhalten.

Was Handke noch muehsam zusammenbuchstabierte, besorgt ein Computer effizienter. In ein paar Jahren wird man auch auf die kulturelle Tarnkappe verzichten koennen. Das Verfahren der Vernutzung von Welt richtet sich gegen den Anwender. Anpassungstechnisch gesehen eine Sackgasse, aus der es keinen Ausweg gibt, als den ueber das Bewusstsein der Zerstoerung, die man angerichtet hat, der Selbstansicht von sich als Zerstoerer, ja, dem Bekenntnis dazu. Von diesem Bewusstsein sind wir weit entfernt. Die Bedrohung aber ist eine reale.

http://www.berlinonline.de/homepage/  2001 G+J BerlinOnline GmbH & Co. KG

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SOME WONDERFUL VENOM FROM THE FAMOUS AUSTRIAN ENLIGHTENMENT SCHOLAR FRANZ KRAHBERGER BELOW...

Subject:
Re: WARNUNG WARNUNG SUPER WARNUNG FAELSCHUNGEN!!!!!
Date:
Mon, 31 Jul 2000 20:51:54 +0200
From:
Apollo To:
peter handke References:
1

Herr Handke,

ich mache Sie darauf aufmerksam, nachdem Sie sich in die Roloff Front
eingereiht
haben, dass ich Ihren Drohbrief sowohl an das Bundesministerium fuer
Inneres wie auch an


Der Stecken fuer Sie sowohl geistigen wie moralischen Defraudanten
liegt bereit.
Wie kann man sich nur so weit herablassen, so einen Drecksack wie
den Rollaffen noch zu verteidigen; Sie stammelnder Kindskopf

mfg

peter handke wrote:

herr krahberger:
ich kenne roloffs texte. der Sorting out oder wie immer er heisst hat mir
einigermassen gefallen, wie ich seinem Verleger Franz Angst damals schrieb,
ausser dass auch Roloff mich manchmal falsch versteht; e.g die Bosnischen
Koeter hat der Bloedian dann symbolisch ausgelegt. fehde gibts keine
zwischen uns, ich hab mal ein girlfriend von ihm, die judith thurman,
verfuehrt, aber zur zeit war roloff selbst ganz gluecklich die loszuwerden.
ich halte ihn fuer einen psychopathen der einige sachen von mir grossartig
uebersetzt hat.

roloff hat mich auf dem laufenden gehalten ueber ihre einstellung mir und
meinem werk gegenueber, dass sie es nicht gelesen haben,usw was sie von mir
halten, kotzen usw was sie in ihrem journal Flush schreiben, sind luegen.
das thingatjournal.freeservers hat jedenfalls surrealischen humor. wenn SIE
die aufklaerung sind, dann ist mir das dunkeleste Serbien lieber! sollte ich
sie jemals treffen hau ich ihnen eine in ihre boesartige verrueckte
besoffene fresse. kuemmern sie mich nicht weiter mit ihrem dreck.

Herr Handke,

ich mache Sie darauf aufmerksam, nachdem Sie sich in die Roloff Front
eingereiht
haben, dass ich Ihren Drohbrief sowohl an das Bundesministerium fuer
Inneres wie auch an das BKA Wiesbaden weiterleiten werde, so ich es
fuer noetig empfinde.
Unerverzueglich wurde Ihr Brief bereits an ein befreundetes Universitaets
Insititut weitergeleitet.
Ich lasse mich doch von Euch miesen & fiesen Weicheiern nicht terrorisieren.
Sie Hamsun Knecht !!!
Ich verstehe im nachhinein Peter Pongratz nicht, was der an ihrer Freundschaft
gefunden haben mag.

tschuess ba ba Du Knack und Knallkopf

PS: Ich habe Dich einmal gemeinsam mit Dr.Lunzer vor einer Arreststrafe
in Salzburg bewahrt. Ab jetz lass ich Dich Dunsten, Du solpsistischer Idiot.


peter handke wrote:

herr krahberger:
ich kenne roloffs texte. der Sorting out oder wie immer er heisst hat mir
einigermassen gefallen, wie ich seinem Verleger Franz Angst damals schrieb,
ausser dass auch Roloff mich manchmal falsch versteht; e.g die Bosnischen
Koeter hat der Bloedian dann symbolisch ausgelegt. fehde gibts keine
zwischen uns, ich hab mal ein girlfriend von ihm, die judith thurman,
verfuehrt, aber zur zeit war roloff selbst ganz gluecklich die loszuwerden.
ich halte ihn fuer einen psychopathen der einige sachen von mir grossartig
uebersetzt hat.

roloff hat mich auf dem laufenden gehalten ueber ihre einstellung mir und
meinem werk gegenueber, dass sie es nicht gelesen haben,usw was sie von mir
halten, kotzen usw was sie in ihrem journal Flush schreiben, sind luegen.
das thingatjournal.freeservers hat jedenfalls surrealischen humor. wenn SIE
die aufklaerung sind, dann ist mir das dunkeleste Serbien lieber! sollte ich
sie jemals treffen hau ich ihnen eine in ihre boesartige verrueckte
besoffene fresse. kuemmern sie mich nicht weiter mit ihrem dreck.

From: franz krahberger crow@thing.at

To: uhuschulenburg@web.de
CC: handkepeter@hotmail.com, kerryskalsky@hotmail.com,
wernschwab@hotmail.com, Thomas.Deichmann@t-online.de,
Christa.Loose@ROWOHLT.DE, braun@verkag-der-autoren.de, zeller@hanser.de,
fzeitl@aci.org, kunz@oebv.co.at, Margrit.Koch@s-fischer.de,
Peter.Mikl@wien.bmaa.gv.at, p.jones@whitaker.co.uk, eaichinger@aci.org,


WERNER SCHWAB
KOTZEBUE, ALASKA

WENN IHR DENKT DAS ES MEINER LEBER SCHLECHT GING, ERBAULICHT EUCH AN
DEN
ERGUESSEN DES FRANZ KRAHBERGER S AUF DER WEB SEITE

htt://www.thingatejournal.freeservers.com


_____________________________________________________________
Date: Sun, 30 Jul 2000 22:34:48 +0200

Answer from Polaris Super Express Francis Crow Montana;

Williams Borroughs: Was fuer ein Drecksack ist dieser virtuelle
Schwab eigentlich. Und wie hat der auf dem PC von (M)kichael
Roloff einbrechen koennen, oder hat ihm gar Rollafferchen
private mails zur Verfuegung gestellt, obwohl ihm dies oeffentlich
explizite untersagt wurde ???

FRANZ KRAHBERGER
SCHOENBURGSTR.44/9
WIEN A-1040 OESTREICH
TEL: 43-1-50-33-903
e-mail: crow@thing.at
redact@pvl.at
daun@kuk.at
sherwood@mortimer.uk
crow@thing.at

SITES:
thingatjournal.freeservers.com [persoenliches]
ejournal.thing.at/ejournal [officiel]
50megs.com/thingatjourn [grosse fassung des persoenlich witzigen]
Ab Anfang August:
ejournal.thing.at.ejournal.1GB.ORG
DASS ES EURER LEBER BESSER GEHT ALS MEINER!


Peter Handke
Chaville

________________________________________________________________________
Ich hau aber zurueck, Handke Peter, sieh dich vor.
Aber jetzt zur Sache:
Ich wollte gerade von Kolleritsch Ihre Telefonnummer holen.
Im uebrigen habe ich aus dem Roloff Text, die saemtlich
aus dem E-Journal rausgeworfen wurden, zwei
rassistische Sequenzen; Eine betrifft Sie: Das spitze asiatische
Gesicht Peter Handkes,
Im uebrigen schaetze ich Ihre Literatur nur in Teilen. Gebe
ich gerne zu, habe mich jedoch nie abfaellig ueber Sie
geaeussert, obwohl ich Ihren politischen Standpunkt in
der jugoslawischen Angelegenheit nicht teile.
Recht gebe ich Ihnen hingegen darin, dass der
Zerfall Suedslawiens eine Katastrophe ist.
Das Sie fuer den roloffischen Free Server sind,
spricht allerdings nicht fuer Sie.
Das erinnert mich wieder an Ihre Rede in Princeton,
die heute ein Skandal waere.
Aber jetzt zum eingemachten:

Eine mir juengst zugegangene Leserzuschrift aus der BRD.
Ich lasse die im O-TON, obwohl Sie sich ueber zumindest
eine Stelle sich fuerchterlich aufregen werden.

eine Leserzuschrift, die mich in meinen Annahmen voellig bestaetigt
>

hANDKE:
Und von Ihnen lasse ich mir schon gar nicht sagen, dass
ich im News Flush Luegen verbreite.
Ich musste Sie zum Beispiel einmal draengen, in der
Causa Waldheim Stellung zu nehmen. Sie Hinweiser sie
und sie klassenbester Aufzeiger aus Tanzenberg
hau ich ihnen eine in ihre boesartige verrueckte
besoffene fresse.
Dann werde ich Dich mit dem naechstbesten Stecken
verhauen, Du rabiater Knollkopf
Cornix Montanus, uber soviel handkinische Knallkapselknallerei grinsend



peter handke wrote:
herr krahberger:
ich kenne roloffs texte. der Sorting out oder wie immer er heisst hat mir
einigermassen gefallen, wie ich seinem Verleger Franz Angst damals schrieb,
ausser dass auch Roloff mich manchmal falsch versteht; e.g die Bosnischen
Koeter hat der Bloedian dann symbolisch ausgelegt. fehde gibts keine
zwischen uns, ich hab mal ein girlfriend von ihm, die judith thurman,
verfuehrt, aber zur zeit war roloff selbst ganz gluecklich die loszuwerden.
ich halte ihn fuer einen psychopathen der einige sachen von mir grossartig
uebersetzt hat.
roloff hat mich auf dem laufenden gehalten ueber ihre einstellung mir und
meinem werk gegenueber, dass sie es nicht gelesen haben,usw was sie von mir
halten, kotzen usw was sie in ihrem journal Flush schreiben, sind luegen.
das thingatjournal.freeservers hat jedenfalls surrealischen humor. wenn SIE
die aufklaerung sind, dann ist mir das dunkeleste Serbien lieber! sollte ich
sie jemals treffen hau ich ihnen eine in ihre boesartige verrueckte
besoffene fresse. kuemmern sie mich nicht weiter mit ihrem dreck.
From: franz krahberger To: uhuschulenburg@web.de
CC: handkepeter@hotmail.com, kerryskalsky@hotmail.com,
wernschwab@hotmail.com, Thomas.Deichmann@t-online.de,
Christa.Loose@ROWOHLT.DE, braun@verkag-der-autoren.de, zeller@hanser.de,
fzeitl@aci.org, kunz@oebv.co.at, Margrit.Koch@s-fischer.de,
Peter.Mikl@wien.bmaa.gv.at, p.jones@whitaker.co.uk, eaichinger@aci.org,
dwh@berlin.snafu.de, sekretariat.michael.klett@klett-mail.det
Subject: WARNUNG WARNUNG SUPER WARNUNG FAELSCHUNGEN!!!!!
Date: Mon, 31 Jul 2000 16:55:00 GMT

Lieber Ulli,
Handke,

diesmal ohne Boomerang Adresse apollo@marsyas.com
Ich wollte naemlich Deine erste Retourkotze nicht lesen

tschuess ein Dir gar nicht gewogener Krahberger
<

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REDACT@EJOURNAL.AT




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